Am vergangenen Wochenende trafen sich die 48 bzw. 32 besten Kunstturnerinnen der Schweiz in den jeweiligen Programmen im Centre Sportif in Vernier zum Saisonhöhepunkt. Die neun Mädchen des DTV Küssnacht müssen auf ein durchzogenes Wochenende zurückblicken. Sichtlich nervös sind sie auf dem Wettkampfplatz angekommen. Mit den eher weichen Geräten sind sie nicht auf Anhieb zurechtgekommen und mussten allesamt wertvolle Punkte hergeben oder Stürze in Kauf nehmen.
Im P1 konnte sich Leyla mit dem 20. Schlussrang etwas steigern und Sophie knüpfte ziemlich genau an ihre Saisonleistungen an und erturnte den 33. Rang. Elina fiel gegenüber der Qualifikation einige Ränge zurück und beendete den Wettkampf auf Rang 41. Dennoch konnte das P1-Team an ihrer ersten Teilnahme an einer Schweizer Meisterschaft wertvolle Erfahrungen sammeln, von denen sie in Zukunft sicher profitieren können.
Auch bei den etwas älteren Turnerinnen im P2 lief nicht alles wie gewünscht. Die beste Küssnachter P2-Turnerin ist Alena auf Rang 17. Ihre Kollegin Ella (Jg. 2014) zeigte einen soliden Wettkampf und klassierte sich auf Rang 19. Sie hat ausserdem die Tagesbestnote am Balken geturnt. Lya gelang leider auch nicht alles wie gewünscht und sie fiel von ihrem 22. Qualifikationsrang auf den 28. Schlussrang zurück. Die Resultate dieser drei Turnerinnen kamen in die Mannschaftswertung – dies reichte für Rang 8. Einige Ränge nach vorne turnte dagegen Risa, sie belegte den 36. Rang. Nyla ergatterte sich den letzten Qualifikationsrang und konnte als 48. daher entspannt antreten und verbesserte sich auf den 45. Schlussrang.
Im P3 fiel Elin Zühlke gegenüber der Qualifikation um sechs Ränge auf Rang 20 von insgesamt 32 Turnerinnen zurück. Ihr gelang es erstmals die freie Felge in den Handstand zu turnen (Bravo Elin). Leider verlor sie aber wegen einem folgenden Zwischenschwung wichtige Punkte.
Trotzdem darf auf ein tolles, erlebnisreiches SMJ-Wochenende in Vernier zurückgeschaut werden. Der Fanclub des DTV Küssnacht, bestehend aus unseren Turnerinnen, Eltern, Geschwister und Freunde, unterstützten die Turnerinnen lautstark. Und wenn schon mal in der Westschweiz wurde die Zeit vor und nach den Wettkämpfen genutzt, um sich etwas in Genève umzusehen.
